Wie Du am besten mit negativen & schwierigen Menschen umgehst

Wie Du am besten mit negativen & schwierigen Menschen umgehst

Dein menschliches Umfeld spielt eine große Rolle für deinen Erfolg und Dein Glück im Leben. Viele der Menschen die scheitern, scheitern durch ihr persönliches Umfeld. Deshalb werden wir in diesem Artikel besprechen, wie Du mit negativen Menschen die Dich runter ziehen und zurückhalten umgehen solltest.

Hier das Video zum Artikel!

Ich selbst und auch viele andere sprechen immer wieder davon wie wichtig ein positives Umfeld für deinen Erfolg ist. Wir leben aber nicht im LaLa-Land der Persönlichkeitsentwicklung, wo alle positiv und perfekt sind. Wenn ich von negativen Menschen spreche, meine ich Menschen die Dich in irgendeiner Form runterziehen. Sei es durch permanenter Kritik, Zweifel, Gejammere, Lästereien oder auch das sie Dich bewusst oder unbewusst zu schlechten Gewohnheiten und Verhaltensweisen verleiten. Was soll man also tun, wenn die reale Welt zuschlägt und Du mit Negativität konfrontiert wirst?

Der gängigste Ratschlag, den man in diesem Zusammenhang hört: Verbanne negative Menschen einfach vollkommen aus dem Leben.

Das ist teilweise sogar die beste Option. Aber das Leben ist deutlich komplexer, als dass sich dieses Thema mit einer Patentlösung lösen lassen würde. Es ist offensichtlich ein großer Unterschied, ob uns ein ferner Bekannter die ganze Zeit voll jammert und sich beschwert, als wenn uns ein jahrelanger Freund, der in eine Depression gerutscht ist unbewusst mit runterzieht. Im ersten Fall kannst Du die Situation einfach verlassen und das Gespräch beenden. Aber einen langjährigen Freund solltest Du offensichtlich nicht einfach im Stich lassen, wenn er Probleme hat. Oft gibt es aber auch noch ganz andere Gründe. Das können Sachen wie Jobs oder Familie sein, die es schwer machen die Situation einfach zu verlassen. Wir werden uns deshalb ansehen, welche Optionen Du im Umgang mit negativen Menschen hast.

Vorher beantworten wir noch die Frage: Warum ist es überhaupt so wichtig Negativität in deinem Leben zu reduzieren?

Unser Unterbewusstsein ist wie ein Schwamm. Wir werden durch alles beeinflusst, was wir hören und sehen. Andere Menschen haben deshalb automatisch immer einen Einfluss auf uns. Wenn uns andere Personen ständig kritisieren, konditioniert das unser Unterbewusstsein darauf, mehr auf unsere Fehler und Schwächen zu achten und das hat fatale Auswirkungen auf unser Selbstbewusstsein. Wenn die Menschen um uns ständig jammern und zweifeln, konditioniert das Dein Unterbewusstsein darauf, sich auf die schlechten Dinge in deinem Leben und auf die Risiken zu fokussieren. Unzufriedenheit, Angst und Zögern sind die Folgen.
Wenn Menschen um Dich herum negative Gewohnheiten an den Tag legen, wirst Du auch viel mehr dazu geneigt sein die gleichen Verhaltensweisen an den Tag zu legen.

Das ist auch der Grund warum die meisten Drogenabhängigen die in einer Klinik einen erfolgreichen Entzug geschafft haben, wieder rückfällig werden, sobald sie in ihr altes Umfeld zurückkommen. Es ist also tatsächlich extrem wichtig sein Umfeld zu verändern oder zu verlassen, wenn es einem auf seinem Weg sabotiert.

Fakt ist aber Du wirst Negativität immer wieder begegnen und kannst ihr oft nicht einfach davonlaufen. Wenn Du erfolgreich werden möchtest, wird es Menschen geben die Dich kritisieren werden, die hinter deinem Rücken schlecht reden und versuchen Dich runterzuziehen. Der erste Schritt ist deshalb denke ich, zu lernen was man an sich selbst verändern kann, um mit Negativität besser umgehen zu können.

1. Dein Selbstbewusstsein

Kritik kann nur dann Schmerz verursachen oder Selbstzweifel auslösen, wenn sie auf Bereiche abzielt, wo wir selbst unsicher sind. Zweifel anderer Menschen können Dich nur dann ins Wanken bringen, wenn Du selbst an Dir zweifelst. Ich habe in den letzten Jahren soviel Selbstvertrauen aufgebaut, dass Zweifel von außerhalb kaum noch Wirkung auf mich haben. Wie ich Anfang dieses Jahres beschlossen habe mit nicht einmal 1000 Abonnenten und keiner Ahnung von Online-Marketing, mich ausschließlich diesem Business zu widmen und es zu meinem Hauptberuf zu machen, hat das natürlich für Außenstehende nach einer verrückten Idee ausgesehen.

Ich habe allerdings in meiner Vergangenheit schon genug Erfahrungen und Beweise gesammelt, dass ich uneingeschränktes Vertrauen in mein Beurteilungsvermögen habe und in meine Fähigkeit etwas Neues aufzubauen und mit Schwierigkeiten umzugehen. Dadurch lassen mich jegliche Zweifel von außen vollkommen kalt. Echtes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein macht Dich also mit der Zeit immun gegen Negativität wie Zweifel und Kritik.

Selbstvertrauen wird Dir auch dabei helfen die notwendigen Schritte zu setzen, um Dir ein positiveres Umfeld aufzubauen, die wir im Laufe des Artikels noch besprechen werden. Wie Du Dir enormes Selbstvertrauen aufbaust habe ich schon einmal in einem anderen Artikel erklärt.

2. Lerne neue positive Menschen kennen

Oft klammern wir uns an Freunden oder an Beziehungen fest, mit denen wir uns schon lang nicht mehr wohlfühlen. Das passiert meisten durch die Angst vor dem alleine sein.

Geh also regelmäßig zu Veranstaltungen, Orten oder Seminaren wo Du Gleichgesinnte kennenlernen kannst und arbeite an deinen sozialen Fähigkeiten. Ein großer Freundeskreis mit positiven Menschen wird Dir die Möglichkeit geben, viel gezielter auszuwählen, mit wem Du Deine Zeit verbringst und mit wem Du deinen Weg gehst.

Du kennst bestimmt den Spruch: Du bist der Durchschnitt, der 5 Menschen mit denen Du die meiste Zeit verbringst. Die Betonung liegt auf die meiste Zeit. Es spricht nichts dagegen auch Kontakt zu Menschen zu haben, die noch nicht auf der gleichen Entwicklungsstufen sind wie Du, solange Du aus der Beziehung mehr Positivität bekommst als Negativität.

Wenn Du erfolgreich werden möchtest, ergibt es aber dann natürlich Sinn die meiste Zeit mit Menschen zu verbringen, die Dich voranbringen und ähnliche Ziele haben wie du.

Eine solide Faustregel lautet: Du solltest ein Drittel der Zeit mit Menschen verbringen, die erfolgreicher sind als Du und Dich voranbringen. Ein Drittel mit Menschen die auf dem gleichen Level sind. Und schließlich ein Drittel mit Menschen, die vielleicht noch nicht so weit sind wie du, die noch etwas negativer drauf sind und denen Du helfen kannst und die du inspirieren kannst.

Du kennst möglicherweise folgende Situation:
Viele Menschen lernen neue Möglichkeiten und Ideen kennen, die Sie begeistern und in ihnen neue Ziele und Träume erwecken. Wenn sie aber dann ihren Freunden, Kollegen oder der Familie davon erzählen sind die Reaktionen aber in der Regel ernüchternd. Die Leute begegnen einem mit Zweifel und auch oft mit Spot.

3. Warum reagieren Menschen überhaupt so negativ?

Die meisten Menschen fühlen sich schlecht, wenn andere in ihrem Umfeld sich weiterentwickeln und ihre Träume verwirklichen. Das führt ihnen einerseits vor Augen, dass sie ihre eigenen aufgegeben haben. Andererseits nimmt man ihnen sozusagen die Ausreden weg. Wenn Du Dich plötzlich veränderst und mehr verdienst, können sie sich nicht mehr beschweren, dass die Wirtschaft oder das System es nicht zulässt. Wenn Du in einer ähnlichen Lebenssituation plötzlich beginnst, Sport zu machen und abzunehmen, können sie nicht mehr sagen es ginge nicht, weil sie keine Zeit dafür haben. Negative Gewohnheiten sind auch angenehmer in Gesellschaft. Wenn sich alle gemeinsam permanent volllaufen lassen wirkt das normal. Wenn man der einzige ist der ständig trinkt, fühlt man sich dabei schon deutlich komischer.

An dieser Stelle muss aber eines gesagt sein. Niemand mag Angeber und noch weniger Menschen, die mit ihren Vorhaben prahlen, von denen sie noch nichts umgesetzt haben. Von dieser Sorte gibt es leider auch sehr viele. Menschen, die sich von ihrem Umfeld Anerkennung erhoffen, für ein Vorhaben, dass sie noch nicht einmal umgesetzt haben.

4. Arbeite im Stillen und lass den Erfolg für Dich sprechen

Es ist meiner Meinung nach nur sinnvoll, die eigenen Ziele und Vorhaben mit Menschen zu teilen, von denen man weiß, dass sie einen unterstützen oder die einem dabei sogar helfen können.

Nachdem wir uns jetzt angesehen haben, was Du selbst verändern kannst, um weniger anfällig für Negativität zu sein, werden wir im Folgenden besprechen wie Du mit Menschen umgehen solltest, die einen negativen Einfluss auf Dich haben.

5. Akzeptiere die Situation, verändere Sie, oder verlasse die Situation

Wir alle haben negative Seiten und manchmal ergibt es Sinn diese Seiten bei anderen einfach zu akzeptieren. Besonders, wenn die Situation keinen außergewöhnlich negativen Einfluss auf Dich hat.

Wenn Du zum Beispiel einen negativen Onkel hast, den Du zweimal im Jahr siehst, der die ganze Zeit am Jammern ist und außerdem dazu neigt andere Menschen zu kritisieren, dann macht es nicht unbedingt Sinn zu versuchen diesen Menschen zu verändern oder gar den Kontakt abzubrechen. Die zwei Mal im Jahr werden keine sonderlich negativen Auswirkungen haben.

Ich habe zum Beispiel einen extrem guten Freund, den ich über alles schätze. Er trinkt gerne ein bisschen mehr, raucht und ist grundsätzlich auch nicht unbedingt der disziplinierteste Mensch. Das ist natürlich nicht der beste Einfluss, um erfolgreich zu werden. Er versucht allerdings nie mich zum Trinken zu animieren. Außerdem akzeptiert er auch, wenn ich Abends keine Zeit hab, weil ich noch arbeiten will. Er hat also keinen negativen Einfluss auf mein Leben. Auch wenn er mich vermutlich nicht zu Höchstleistungen pushen wird, ist dieser Freund ein unglaublich wichtiger und wertvoller Teil meines Lebens und es fällt mir leicht, den leichten negativen Einfluss von außen zu akzeptieren.

Was Du aber niemals akzeptieren solltest, sind negative Einflüsse, die Dein Leben massiv sabotieren. Was will ich damit sagen:

Du solltest es nicht akzeptieren, wenn Du Dich permanent wegen anderen Menschen schlecht fühlst, und sie Dich runterziehen. Wenn Du im Leben nicht vorankommst, weil Du zu viel trinkst und das verändern willst, solltest Du Dich nicht mit Menschen umgeben, die ständig feiern gehen und sich volllaufen lassen. Wenn Du unzufrieden bist mit Deiner beruflichen Situation und Dich beruflich weiterentwickeln willst, solltest Du Dich nicht mit Menschen umgeben die Dich runterziehen und Dir versuchen Deine Ziele auszureden.

Du kannst es natürlich weiterhin machen, allerdings wird Dich Dein Umfeld immer wieder zurück in alte Muster ziehen und Du wirst im Leben keinen Millimeter vorankommen. In diesem Fall hast Du nur die anderen zwei Optionen:

1. Du kannst versuchen die Personen zu verändern.

Das funktioniert oft bei Menschen, die sich ihrem negativen Einfluss nicht bewusst sind. Wenn jemand beispielsweise ständig jammert und nörgelt, oder sich aus Spaß über Dich lustig macht, dann kannst Du freundlich das Gespräch suchen und die Person darauf aufmerksam machen. In manchen Fällen führt das dann tatsächlich zu Veränderung.

2. Die zweite Option, durch die sich Menschen verändern lassen ist Inspiration.

Wenn Menschen feststellen, dass sich Dein Leben zum Positiven entwickelt hat, werden sie automatisch auf Dich zukommen und fragen wie Du das gemacht hast. Dann sind sie auch empfänglich für gut gemeinte Ratschläge. Es ist allerdings unmöglich Menschen gegen ihren Willen zu verändern. Hier gilt folgender Grundsatz: Es ist viel leichter sein Umfeld zu verändern, als das Umfeld zum Positiven zu verändern.

Das bedeutet: wenn Du die Situation nicht akzeptieren kannst, weil sie Dich runterzieht oder Dich massiv sabotiert und sie sich auch nicht verändern lässt, bleibt Dir nur noch die dritte Möglichkeit.

3. Verlasse die Situation.

Das geht im kleinen, indem Du zum Beispiel das Gespräch beendest oder den Kontakt zu gewissen Arbeitskollegen auf ein Minimum reduzierst, aber auch, dass Du Deine gesamte Lebenssituation veränderst. Du hast immer die Möglichkeit Dein Umfeld zu verlassen und neu zu starten. Zugegeben, dieser Schritt macht vielen von uns Angst. Deshalb benötigst Du dafür Selbstvertrauen, dass Du es schaffst Dir ein neues Umfeld und neue Lebensumstände aufzubauen.

Ich habe noch nie erlebt, dass es jemand bereut hat toxische Beziehungen zu beenden. Oder einen negativen Freundeskreis zu verlassen, einen Job zu kündigen mit einem Chef der einen permanent klein macht, beziehungsweise ein Arbeitsumfeld, wo Mobbing an der Tagesordnung steht zu verlassen. Auch wenn man dafür vielleicht kurzfristig Rückschritte hinnehmen muss, weil man eine Zeit lang alleine ist oder eine Zeit lang weniger verdient, wirst Du Dich unglaublich viel besser fühlen, wenn Du Dich von toxischen Menschen in deinem Leben trennst.

Das bedeutet, wie bereits erwähnt, natürlich nicht, dass Du einen guten Freund oder ein Familienmitglied im Stich lassen solltest, nur weil es ihm oder ihr gerade nicht gut geht. In solchen Situationen solltest Du selbstverständlich versuchen zu helfen. Ich rede von dem Fall, dass Dich Menschen über Jahre hinweg mit Kritik, Zweifeln und Negativität bombardieren und keine Anstalten machen sich zu verändern. Dann wird es Zeit die Konsequenzen daraus zu ziehen und den Kontakt abzubrechen.

6. Niemand hat das Recht Dich runterzuziehen!

Egal, ob es nur ein Bekannter oder ein Verwandter ist, ob es Dein Partner, Dein Nachbar oder Dein Bruder ist. Es macht keinen Unterschied. Nur, weil Du mit jemandem verwandt bist, heißt das noch lange nicht, dass Du Dir deshalb auch seinen Bullshit geben musst.

Du bist niemandem etwas schuldig. Besonders gegenüber unseren Eltern fühlen wir uns oft schuldig, denn immerhin haben sie uns ja großgezogen. Deine Eltern haben sich dazu entschieden Kinder zu kriegen und es ist ihre Verpflichtung Dich zu versorgen und aufzuziehen. Das gibt ihnen nicht das Recht Dich runterzuziehen und Deine Zukunft zu sabotieren, beziehungsweise Dich zu einer bestimmten Lebensweise zu drängen.

Wenn Dir also jemand wirklich nicht gut tut, dann schau, dass Du so schnell wie möglich da raus kommst.

Veränderung ist der Preis für ein glückliches und erfolgreiches Leben. Wenn wir uns weiterentwickeln, verändern sich unsere Werte im Leben und genauso werden sich Freundschaften verändern, die auf diesen Werten beruhen. Dein Selbstwertgefühl wird wachsen und Du wirst immer mehr zu Dir selbst stehen und Dich nicht mehr von anderen Leuten klein machen lassen.

Du hast nur dieses eine Leben und es ist zu kurz, um es in einem Umfeld zu verbringen, das Dich runterzieht. Wenn Du es nicht akzeptieren kannst und auch nicht verändern kannst, kann ein Neuanfang Wunder bewirken.

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