Wie Du negative Gedanken loswirst – Sorgen, Ängste und Zweifel besiegen

Wie Du negative Gedanken loswirst - Sorgen, Ängste und Zweifel besiegen

Wie du negative Gedanken loswirst und Sorgen & Selbstzweifel für immer besiegst erfährst du in diesem Artikel.

Jeder kennt die Situation. Egal wie es gerade läuft, wie gut der Tag war oder welches große Ziel wir kürzlich erreicht haben. Trotzdem plagen uns die gleichen negativen Gedanken und wir wünschten uns wir könnten sie endlich abstellen. Und wie genau das funktioniert und wie Du jeden negativen Gedanken loswerden kannst, das zeige ich Dir in diesem Video.

Hier geht’s zum Video!

1. Finde den Ursprung deiner negativen Gedanken

Erst mal müssen wir uns natürlich ansehen, woher diese negativen Gedanken kommen und warum sie ständig auftauchen. Denn negative, pessimistische und sogar selbstzerstörende Gedanken kommen nicht grundlos. Sie sind ein Mechanismus unseres Verstandes, um uns zu schützen und uns vor potenziellen Gefahren zu bewahren. 

Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den Du verstehen musst. Die Aufgabe unseres Verstandes ist es eben leider nicht, uns glücklich und erfolgreich zu machen, sondern einzig und allein unser Überleben zu sichern. Das bedeutet, ein Teil in uns möchte tatsächlich nicht erfolgreicher werden und sich nicht persönlich weiterentwickeln. Denn das würde bedeuten, dass wir Energie aufwenden müssen, die wir auch für schlechte Zeiten einsparen könnten. Außerdem ist erfolgreicher zu werden und sich weiterzuentwickeln immer mit Risiken verbunden. Geld zu verlieren. Zu scheitern. Abgelehnt zu werden. Und so weiter. 

Dein Verstand möchte nicht das Du Dich außerhalb Deiner Komfortzone bewegst

Das heißt, wenn Du Dir ständig Sorgen machst oder Selbstzweifel hast, dann möchte Dein Verstand damit bezwecken, dass Du bloß nicht aus Deiner Komfortzone gehst und Dich veränderst. Das wäre schließlich extrem riskant im Vergleich dazu, einfach weiterhin in der Komfortzone zu bleiben und das Gleiche zu tun, was bisher zuverlässig Dein Überleben gesichert hat. Es bedeutet nicht, dass Du nicht das Zeug hast, oder dass Du doch lieber noch warten solltest bis Du bereit bist. Ganz im Gegenteil: Die Sorgen und Selbstzweifel sind ein perfektes Zeichen dafür, dass Du gerade dabei bist über Deine bisherigen Grenzen hinauszugehen und erfolgreicher zu werden. Du musst nur diese Barriere durchbrechen trotz der negativen Gedanken.

2. Denke positiv über andere Menschen

Auch negativ über andere Menschen zu denken, oder was in der Welt passiert, ist ein Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass Du vorsichtiger und bedachter wirst. Vielleicht beeinflussen Dich diese Gedanken sogar so sehr, dass Du extrem misstrauisch wirst und nur noch sehr selten neue Beziehungen zu anderen Menschen eingehst. Und damit hat Dein Verstand Dich genau da, wo er Dich haben will. In Deiner Komfortzone, wo in seinen Augen alles sicher ist. Denn Dich anderen Menschen zu öffnen oder der Welt dort draußen würde ja Gefahr bedeuten. 

Und je häufiger wir in den gleichen Denkmustern stecken desto mehr halten wir sie für wahr. Leider bauen wir nämlich nicht nur in konkreten Verhaltensweisen Gewohnheiten auf sondern auch in unserer Art und Weise zu denken. Je öfter wir auf die Gleiche Art und Weise denken desto effizienter wird unser Gehirn darin auf diese gleiche Art und Weise zu denken. Und je mehr wir die gleichen Dinge denken, desto mehr halten wir sie für die Realität. Und schon haben wir einen Glaubenssatz installiert, obwohl wir das vielleicht gar nicht wollen und obwohl keiner unserer Gedanken per se wahr ist. Nur weil wir in unserem Leben etwas häufig gedacht oder eine Erfahrung gemacht haben die das belegt, heißt das noch lange nicht, dass der Gedanke ultimativ stimmt.

3. Programmiere dein Unterbewusstsein um

Spannend ist, dass durch diesen Mechanismus über 90% unserer Gedanken die wir denken genau die Gleichen sind, die wir den vorherigen Tag gedacht haben. Sie sind aber nichts weiter als ein Software-Programm, das wir in unser Unterbewusstsein einprogrammiert haben und das jeden Tag aufs Neue automatisch abgespielt wird. Zum Glück weißt Du jetzt, dass es nur ein Programm ist und die Programme in unserem Gehirn lassen sich auch beliebig verändern. Man spricht dann von Neuroplastizität, also dass sich wortwörtlich unsere Gehirnstruktur verändert und weiterentwickelt.

Wie funktioniert das? Ganz wichtig ist erstmal, Dir bewusst zu machen mit negativen Gedanken schadest Du nur Dir selbst und niemandem anders. Unterbewusst haben wir nämlich immer irgendeinen Grund an negativen Gedanken festzuhalten, auch wenn sich das vielleicht erstmal komisch anhört. Unterbewusst gibt es immer einen Grund, warum wir den Gedanken nicht einfach vorbeiziehen lassen. Beispielsweise Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen wenn es uns schlecht geht. Nicht aus der Komfortzone gehen zu müssen, wenn uns Zweifel hochkommen. Ein Teil ins uns beschwert sich auch darüber, wie schlimm die Umstände sind oder unser Umfeld, um uns nicht fragen zu müssen, was wir an der Situation oder an uns verändern sollten. Also Verantwortung zu übernehmen.

4. Negative Gedanken zerstören Dein Selbstvertrauen

Ganz offensichtlich, dass negative Gedanken Dir nur schaden, wenn es um negative Gedanken über Dich selbst geht. Diese negativen Gedanken schaden deinem Bild was Dir von Dir selbst hast, Du fühlst Dich schlecht und das wiederum verstärkt die negativen Gedanken, die Du über Dich selbst hast. Und irgendwann können wir uns zu nichts mehr überwinden, weil unser Selbstvertrauen so im Keller ist. Viele Menschen verlieren sich so in ihren negativen Gedanken und sie geraten in eine tiefe Abwärtsspirale aus der man schwer wieder rauskommt. 

5. Negative Gedanken bringen Dein gesamtes System aus dem Gleichgewicht

Auch negative Gedanken über die Welt oder andere Menschen nur Dir selbst schaden und niemals den betroffenen Personen. Denn diese negativen Gedanken führen bei Dir zu negativen Emotionen, die zu Stressreaktionen in deinem Körper führen, deinem Wohlergehen schaden und dafür sorgen, dass Du schlechtere Entscheidungen triffst. Das heißt, Du bringst Dein gesamtes System aus dem Gleichgewicht, körperlich und mental. Anderen gegenüber Groll zu hegen und wütend zu sein ist also wie selbst Gift zu trinken und zu hoffen, dass andere daran sterben. Die negativen Emotionen schaden unserem Körper und niemandem anders. Und wenn uns andere Menschen aufregen, dann hat es immer etwas mit unseren Bewertungen zu tun und nie per se mit der anderen Person. Häufig fühlen wir uns insgeheim einfach enttäuscht, angegriffen oder verletzt und projizieren diesen Schmerz als Wut nach außen auf andere Personen, oder Umstände.

6. Erlaube, dass Dinge passieren die Du für nicht gut empfindest

Das heißt natürlich nicht, dass wir alles gutheißen sollten, was andere Menschen tun, oder was in der Welt passiert. Es heißt nur, dass Du es grundsätzlich erst mal erlauben solltest, dass diese Dinge passieren können und dass Menschen Dinge tun, die Du nicht gut findest. Ansonsten kämpfst Du sozusagen mit der Realität und versuchst gegen etwas anzukämpfen, was augenscheinlich gerade Teil Deiner Realität ist. Wenn mein Lieblings-Fußball-Club ein Spiel verloren hat dann kann ich mir noch so sehr wünschen dass das Spiel anders hätte verlaufen sollen aber es wird nicht passieren. Ich werde meinen Frieden erst zurückhaben, wenn ich es erst mal zulasse, dass es gerade so ist wie es ist. 

Von diesem Standpunkt aus kann ich dann schauen, welche Konsequenzen ich aus dem ziehe, wie es gerade ist. Damit die Realität sozusagen wieder eher meinen Vorstellungen entspricht. Vielleicht Konsequenzen aus dem Verhalten der anderen Person zu ziehen, oder mich für die Lösung gesellschaftlicher Probleme zu engagieren. Aber jetzt ohne dabei auf Kriegsfuß mit dem zu stehen, wie es gerade ist und Wut und Hass zu empfinden. Denn auch nur von einem objektiven Standpunkt aus lassen sich wirklich Lösungsansätze entwickeln, die Potenzial haben nachhaltig etwas zu verändern.

7. So wirst du negative Gedanken los

Wie wirst Du jetzt negative Gedanken los? Dafür sind zwei Dinge wichtig. Erstens, nicht jeder Gedanke über Dich oder über andere ist wahr, nur weil er hochkommt. Wir denken häufig egal was für ein Gedanke über uns hochkommt, das muss wohl stimmen sonst würden wir es ja nicht denken. Wir denken insgeheim wir sind das, was wir denken. Aber wir sind nicht unsere Gedanken sondern wir haben Gedanken. Wenn Du Deine Gedanken wärst, dann würdest Du ohne Deine Gedanken ja nicht existieren, oder? Aber wenn Deine Gedanken weg sind, dann bist Du ja scheinbar immer noch da. Das heißt, Du hast Gedanken. Das Spannende ist, dass wir nicht mal vollständig kontrollieren können, was für Gedanken wir haben. Wir stehen schließlich nicht morgens auf und denken uns “so heute denke ich mal wieder Gedanken, durch die es mir richtig schlecht geht”. Nein, die kommen automatisch, nur das Problem was die meisten haben ist dass sie Gedanken nicht als Gedanken ansehen sondern direkt als absolute Wahrheit.

8. Durch Training kannst Du Deine Gedanken umprogrammieren

Mit etwas Training kannst Du immer mehr bewusst wählen, welche Gedanken Du glauben möchtest und welche Du ablehnst, weil sie Dir nur schaden. Ich persönlich konzentriere mich lieber auf die Gedanken, die mir und meinem Leben dienen statt auf die die mir nur Kummer und Sorgen bereiten. Das beste Werkzeug um Deine Gedanken besser beobachten zu können ist sicher Meditation, aber es gibt auch etwas sehr Hilfreiches was Du im Alltag machen kannst, wenn Dir mal wieder ein negativer Gedanke begegnet. Jedes Mal wenn ein negativer Gedanke hochkommt, der bei Dir für negative Emotionen sorgt sagst Du zu Dir selbst “interessant, dass ich das denke”.

Du nimmst also die Beobachterrolle ein und damit schaffst Du einen Raum zwischen Dir und dem Gedanken, sodass Du nicht mehr direkt hineinsteigerst sondern den Gedanken objektiv betrachtest wie als würdest Du Deine Gedanken erforschen wollen. So kannst Du Dich Schritt für Schritt aus den Fesseln Deines Verstands befreien und gewinnst die Kontrolle über Deine Gedanken zurück. Ich betrachte Gedanken gerne wie eine Google Suche. Dein Verstand ist also wie eine Suchmaschine die Dir Antworten und Vorschläge liefert auf Fragen die Du Dir stellst oder Dinge die Dich beschäftigen. Und auch wie bei der Suchmaschine kannst Du Dich dann immer noch entscheiden ob Du die Ergebnisse behalten möchtest und näher darauf eingehst oder sie wieder wegklickst wie ein Popupfenster das Dich nicht interessiert.

9. Woher kommt dieser Gedanke und warum ist er da

Der zweite wichtige Punkt nachdem Du mehr die Beobachterperspektive eingenommen hast, ist  zu schauen woher dieser Gedanke kommt und warum er da ist. Dann wirst Du schnell herausfinden, dass der Gedanke überhaupt nicht wahr ist, sondern dass andere Mechanismen dazu geführt haben, dass der Gedanke immer wieder auftaucht. Zum Beispiel eben um Dich vor Gefahren zu bewahren. Oder weil Du in der Vergangenheit eine schmerzvolle Erfahrung gemacht hast, wo sich dieser Gedanke eingebrannt hat.

Auch da ist es ganz wichtig sich anzuschauen, ob das wirklich stimmt, was mir meine Gedanken über die Situation damals, also handelt es sich dabei um einen Fakt oder eine Interpretation? Nur weil eine Präsentation in der Schule nicht so geklappt hat wie ich mir das gewünscht habe, heißt das nicht ultimativ, dass ich nicht vor Menschen sprechen kann. Eine schlechte Note zu schreiben heißt nicht “ich bin nicht intelligent genug” und so weiter. 

Keine Überzeugung über uns selbst ist zu 100% wahr

Glaub mir. Keine Überzeugung, die wir durch eine Erfahrung in der Vergangenheit entwickelt haben ist 100% wahr. Und diese Erkenntnis ist unglaublich befreiend, weil Du jetzt weißt, dass Du keinen Gedanken weiterhin glauben musst, egal wie überzeugend er klingt, oder wie lange er Dich schon verfolgt. Wir müssen nur zum Ursprung unserer Überzeugungen zurückfinden und werden schnell erkennen können, dass es sich immer um eine Interpretation handelt, also was wir damals begonnen haben zu denken. Sobald Du siehst, dass diese Überzeugung nicht stimmt, kannst Du Schritt für Schritt neue Gedanken installieren und mit Beweisen untermauern, die Dir und deinem Leben dienen.

Die negativen Gedanken werden dann immer noch eine Zeit lang automatisch hochkommen, das können wir nicht verhindern. Aber sie werden Dich nicht mehr stören, weil Du erkannt hast, dass sie nur ein Software-Programm sind, das durch eine falsche Interpretation in unserem Unterbewusstsein installiert wurde. Und je häufiger wir den alten Gedanken unterbrechen und durch das ersetzen, was wir stattdessen denken wollen desto schneller programmieren wir unsere Gedanken tatsächlich um. Und dann werden immer mehr und mehr Gedanken hochkommen, die Dich erfolgreicher und glücklicher machen, weil das alte Programm deinstalliert ist oder anders gesagt weil Du die Wurzel der negativen Gedanken gezogen hast.

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