Früh aufstehen: Wie Du besser aus dem Bett kommst, ohne müde zu sein

Früh aufstehen: Wie Du besser aus dem Bett kommst, ohne müde zu sein

Die beste Methode um früh aufzustehen und morgens besser aus dem Bett zu kommen ohne müde zu sein, zeige ich dir in diesem Artikel.

Du kennst vermutlich diese Situation: Du stellst Dir Abends den Wecker für nächsten Tag, bist motiviert am nächsten Morgen pünktlich aufzustehen und mit einer vernünftigen Morgenroutine in den Tag zu starten. Wenn aber dann tatsächlich der Wecker läutet, hämmerst Du so lange auf den Snoozebutton, bis Du wieder zu spät dran, schlecht gelaunt, unglaublich müde und träge bist.

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Ich bin früher regelmäßig 2-3 Stunden nach dem Zeitpunkt aufgestanden, zu dem ich eigentlich aufstehen wollte. Ich habe oft  noch im Halbschlaf ohne es bewusst wahrzunehmen meinen Wecker immer weiter zurückgestellt oder sogar vollkommen abgeschaltet und habe häufig wichtige Termine am Morgen verpasst oder abgesagt nur um weiterschlafen zu können. Heutzutage fällt es mir aber unglaublich leicht pünktlich aus dem Bett zu kommen und das war auch eine meiner ersten Gewohnheiten die mein Leben vollkommen verändert hat.

Rechtzeitig und leicht aus dem Bett zu kommen ist in meinen Augen das Fundament für ein glückliches & erfolgreiches Leben. Wenn Du Dich Morgens aus dem Bett schleppen und kämpfen musst wird Dich das extrem viel Zeit und Energie kosten und die Auswirkungen werden sich durch den ganzen Tag ziehen. In diesem Artikel werde ich Dir die genau Schritt für Schritt Anleitung geben mit der ich es geschafft habe, jeden Tag einfach pünktlich aufzustehen und mit denen es auch Dir in Zukunft richtig leicht fallen wird aus dem Bett zukommen.  

Achte darauf, zu welcher Tageszeit du am Produktivsten bist

An dieser Stelle möchte ich allerdings anmerken, dass es mir in diesem Artikel nicht primär darum geht extrem früh aufzustehen, denn um 5 Uhr morgens aufzustehen hat mit Sicherheit gewisse Vorteile, aber es gibt genauso Menschen die Abends besser performen oder arbeiten und ich halte nichts davon sich dazu zu zwingen früh aufzustehen wenn man später produktiver ist. Ich möchte Dir den Weg zeigen zu jedem Zeitpunkt an dem Du aufstehen willst, leicht aus dem Bett zu kommen und nicht länger zu schlafen als geplant.

1. Entwickle eine Schlafroutine

Der erste und absolut wichtigste Punkt hierbei, um leichter aus dem Bett zu kommen ist die Schlafroutine. Das klingt natürlich erstmal offensichtlich, aber trotzdem machen die meisten in diesem Zusammenhang viele Fehler, die ihnen das Aufstehen ungemein schwerer machen. Du solltest auf jeden Fall darauf achten ausreichend zu schlafen. Du wirst niemals energetisch und ausgeschlafen aus dem Bett steigen wenn Du unter Schlafmangel leidest. Es ist absolut nicht notwendig wenig zu schlafen um erfolgreicher zu werden oder schneller Deine Ziele zu erreichen. Der Schuss geht schnell nach hinten los weil Du zwar mehr Stunden zur Verfügung hast aber Deine Leistungsfähigkeit deutlich schlechter ist und Du dadurch unterm Strich weniger schaffst. Viele Menschen bekommen außerdem zu wenig Schlaf weil sie sich künstlich wach halten.

Du kennst vielleicht die Situation, dass Du etwas länger arbeitest als geplant oder Dir Abends noch eine Folge Deiner Lieblingsserie ansehen willst und dass sich Deine Aktivitäten immer mehr in die Länge ziehen bis Du dann auf die  Uhr blickst und feststellst, dass einige Stunden vergangen sind und Du schon wieder nur 4 Stunden Schlaf bekommst. 

Eliminiere Faktoren die Dich vom Schlafen abhalten

Kümmere Dich also darum, Faktoren mit denen Du Dich künstlich wach hältst zu eliminieren. Ich habe zum Beispiel ab 21:00 auf meine PC keinen Zugang mehr zum Internet und kann dadurch nicht beim Arbeiten oder auf YouTube oder Netflix hängen bleiben. Auch mein Mobiltelefon habe ich ab dieser Uhrzeit im Flugmodus. Es gibt in diesem Zusammenhang sehr viele Tools und Softwares wie zum Beispiel FocusMe mit denen man gewisse Seiten oder auch Apps zu gewissen Uhrzeiten einfach sperren oder Einschränken kann, dadurch kannst Du extrem leicht verhindern, dass Du Dich künstlich wach hältst und zu spät ins Bett kommst.

Möglicherweise hast Du auch Gedanken die Dich wach halten, da hilft es einen Braindump zu machen, also 5-10 Minuten formlos alle Deine Gedanken genauso wie sie Dir durch den Kopf gehen einfach aufzuschreiben. Das holt diese Gedanken sozusagen aus deinem Kopf und das Gedankenkarussell endet und Du kannst leichter einschlafen

2. Achte auf die Beleuchtung

Der zweite Faktor der enorm Deine Schlafqualität beeinflusst ist die  Beleuchtung. Wir Menschen haben den sogenannten Circadianen Rhythmus, also den Schlaf Wach Rhythmus der dafür verantwortlich ist wann wir müde werden und wieder aufwachen. 

Es ist also unsere innere Uhr. Dieser Rhythmus wird sehr stark beeinflusst vom Licht. Wenn es dunkel wird, beginnt der Körper Melatonin auszuschütten. Dieses Hormon ist hauptverantwortlich dafür, dass wir müde werden. Das Problem heutzutage ist allerdings, dass wir auch über den Sonnenuntergang hinaus, Licht ausgesetzt sind. Nämlich hauptsächlich über die Bildschirme von Computern, Smartphones und Tablets die mit blauem Licht, Tageslicht simulieren. Wenn wir diesem Licht permanent ausgesetzt sind schüttet der Körper kein Melatonin aus und wir werden dadurch nicht müde. Um dem entgegenzuwirken gibt es zum Beispiel für den Computer das Programm Flux. Dieses Programm filtert dieses blaue Licht heraus und verhindert somit, dass wir uns künstlich wachhalten. Auch fürs Smartphone gibt es hier diverse Apps. Außerdem gibt es auch sogenannte Blaulichtfilter Brillen die dieses Licht herausfiltern. 

Vermeide Koffein vor dem Schlafen gehen

Wichtig ist natürlich auch spätestens 6 Stunden vor dem Schlafengehen koffeinhaltige Getränke wegzulassen. Denn selbst wenn Du gut einschlafen kannst, leidet die Schlaftiefe und Schlafqualität enorm darunter und Du wirst bei weitem nicht so erholt sein am nächsten Tag. Das gleiche gilt übrigens auch für Alkohol.

3. Mache Sport und ernähre Dich gesund

Es gibt noch weitere Punkte die auf physischer Ebene Dein Energielevel stark verbessern werden und Du dadurch mit weniger Müdigkeit am Morgen zu kämpfen haben wirst. Und zwar ist das einerseits Sport und eine gesunde Ernährung. Regelmäßig Sport zu machen ist ohnehin eine absolute Schlüsselgewohnheit und gehört in meinen Augen zu den wichtigsten Gewohnheiten, die man sich aneignen sollte. Und auch eine gesunde Ernährung wird es Dir viel leichter machen morgens aus dem Bett zu kommen. Ja ich weiß diese Punkte sind nicht überraschend, aber wenn Du sie immer noch vernachlässigst musst Du hier wohl noch nachholen.

4. Entwickle eine automatische Routine

Ein weiterer wichtiger Punkt, der Dir sehr dabei helfen wird, leichter aus dem Bett zu kommen ist eine automatische Routine. Wenn Du keinen regelmäßigen Schlafrhythmus hast wird sich Dein Körper am Morgen sehr schlaff und müde fühlen, wenn Du aber jedes mal zur gleiche Uhrzeit aufstehst, gewöhnt sich Dein Körper mit der Zeit daran und es fällt Dir immer leichter. Irgendwann wirst Du dann auch ohne Wecker zur gleichen Uhrzeit aufwachen und ausgeschlafen und voller Energie sein. Für die ersten 30 Tage empfiehlt  es sich also jeden Tag zur gleichen Uhrzeit aufzustehen. Ja auch am Wochenende. Danach empfiehlt es sich wenn Dein Morgen möglichst strukturiert und durchgeplant ist. Es ist am Anfang aber nicht notwendig komplexe Morgenroutinen aufzubauen. Es geht nur darum, dass Du weißt das Du zuerst ein Glas Wasser trinkst, danach ins Bad gehst, Dein Frühstück isst und Dich dann anziehst. Je automatisierter Dein Morgen umso weniger Anstrengung kostet er dich. 

Hier ein etwas außergewöhnlicher Ratschlag, den ich auch für komisch gehalten habe bis ich ihn ausprobiert habe und er wahre Wunder gewirkt hat. Unser Hirn lernt hauptsächlich durch Wiederholung, leider ist unser Hirn am Morgen aber immer noch im Halbschlaf und wir handeln deshalb nicht rational und es ist schwer neue Muster anzutrainieren aber es gibt eine Sach die hier wirklich gut hilft. Nämlich das aufstehen zu üben. Das heißt Du stellst Dir tagsüber einen Wecker der eine Minute läutet und gehst die ersten Minute Deiner Morgenroutine durch. Also erstmal aufstehen. Das Bett machen und ein Glas Wasser trinken. Das Ganze machst Du dann einfach 5-10 mal. Das dauert dann vielleicht eine Stunde aber die hast Du sofort wieder drinnen weil es Dir deutlich leichter fallen wird dann tatsächlich pünktlich aus dem Bett zu kommen. Es hilft außerdem auch schon den Wecker an die andere Seite des Zimmers zu stellen weil Du da erstmal aufstehen musst, den Kreislauf ankurbelst was die Gefahr des Weiterschlafens deutlich minimiert.

5. Es ist leichter aufzustehen wenn Du einen guten Grund hast

Es gab in deinem Leben sicher schon Situationen, in denen es Dir extrem leicht gefallen ist, morgens schnell aus dem Bett zu kommen. Sei es weil Du etwas tolles vor hattest, weil Du verschlafen hast und spät dran warst oder um den Flieger zu deinem Traumurlaub zu erwischen. Es ist also viel leichter aufzustehen wenn Du einen anziehenden oder dringenden Grund dazu hast. Viele, insbesondere zielstrebig Menschen, packen sehr anspruchsvolle und anstrengende Aufgaben in ihre Morgenroutine

Wenn man dann gleich nach dem Aufwachen an den Berg von Aufgaben denkt, kann einem schnell die Lust vergehen aus dem Bett zu steigen. Sorge also dafür, dass Du zumindest eine Sache am Morgen hast auf die Du Dich freuen kannst. Es geht am Anfang nur darum die Gewohnheit des Frühaufstehens zu etablieren. Sobald Du leicht und schnell aus dem Bett kommst, kannst Du beginnen auch anspruchsvollere Aufgaben in Deine Morgenroutine zu packen. Generell solltest Du dafür sorgen, dass Du Dich am Morgen so gut wie möglich fühlst. Hier hilft es zum Beispiel auch einmal durchzulüften und gute Musik aufzudrehen. Ein Warum zu haben ist aber hier genauso wichtig wie in allen anderen Lebensbereichen. Nimm Dir also mal Zeit und Schreibe alle positiven Auswirkungen auf Dein Leben auf wenn Du endlich leicht aufstehst.

6. Benutze nicht den Snoozebutton

Ein wichtiger Punkt ist hierbei noch, nie wieder den Snoozebutton zu benutzen. Durch das wieder Einschlafen wird der Aufwachprozess unterbrochen und Du beginnst den Schlafzyklus von neu, also sinkst wieder in tieferen Schlaf. Du wachst dadurch beim zweiten Läuten  nur noch müder auf und der Teufelskreis beginnt. Außerdem startest Du mit dem ersten mal snoozen die Endlosschleife wo Du Dir dann denkst „einmal Schlummern geht schon noch“ Snoozen führt im Endeffekt dazu dass Du spät dran bist  und dann noch viel müder bist als davor. Der zweite Grund warum Du nie mehr snoozen solltest ist, dass dadurch das Erste was Du an diesem Tag machst ist zu versagen. Du hast Dein erstes Ziel, nämlich zu der bestimmten Zeit aufzustehen, als erstes am Tag auf die Seite geschoben. Mit diesem Gefühl in den Tag zu starten ist nicht sonderlich geil. Snoozen ist also etwas, das Du aus deinem Leben komplett verbannen solltest. Kauf Dir da am besten einen Wecker ohne Schlummerfunktion und stell deinen Wecker  an die andere Seite des Zimmers, dadurch musst Du aufstehen um ihn abzudrehen. Dein Kreislauf wird angekurbelt und es verhindert dass Du ihn im Halbschlaf nach hinten stellst.

7. Suche Dir einen Accountability-Partner

Der nächste Punkt der extrem effektiv ist, sind Tools und Partner die Dir dabei helfen aus dem Bett zu kommen. Wenn Du diese Tipps anwendest, wirst Du garantiert, jeden Tag, pünktlich aufstehen. Du kannst Dich mit verschiedensten Tools förmlich dazu zwingen aufzustehen. Es ist aber auch sehr wichtig die ersten Tipps zu beachten, denn das Ziel ist es ja nicht nur aus dem Bett zu kommen, sondern dass es Dir auch leicht fällt und Du Dich gut dabei fühlst.

Meine Lieblingsapp die mir geholfen hat aus dem Bett zu kommen ist Alarmy, es ist eine Wecker App die sich erst abdrehen lässt, wenn Du einen vorher festgelegten Gegenstand fotografierst. Du kannst zum Beispiel Dein Waschbecken festlegen, wodurch Du gleich mal nach dem Aufstehen ins Bad gehen musst, oder auch ein Foto von dem Postkasten vor der Tür. Mit einigen Teilnehmern in meinem Coachingprogramm habe ich es so gemacht dass sie jeden Tag um eine gewisse Uhrzeit ein Foto von sich in die Mastermind Gruppe posten müssen, das hat auch extrem gut funktioniert um den neuen Rhythmus zu etablieren.

So schaffst Du es früher aus dem Bett zu kommen ohne müde zu sein

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